
Als kleine Hausaufgabe sollten wir uns vorab über das Gerät informieren und bekamen dazu die Broschüre der LFA 467.
Als wir in den Schulungsraum kamen und jeder seinen Platz gefunden hatte, wurde über den Nutzen und den Anwendungsbereich des Geräts für Kunden diskutiert. Gleich darauf wurden wir aufgefordert, uns hinzustellen und aktiv an der Schulung zu beteiligen.
Zunächst sprachen wir über die Funktion des Gerätes. Um all das anschaulicher zu gestalten, wurden Grafiken mit zusätzlichen Informationen auf ein Flipchart gezeichnet. Diese haben wir zum einem aus dem Wissen, das wir im Vorfeld aus der Broschüre entnommen haben und zum anderen mit Hilfe des Entwicklers der Mechanik des Gerätes erarbeitet.
Danach haben wir von der LFA (was übrigens Light- bzw. Laser-Flash-Apparatur bedeutet) die Abdeckung abgeschraubt und uns wurden die einzelnen Komponenten erklärt. Dies wurde eingeleitet durch den Satz: „Da WIR NETZSCH sind, haben wir einen Ofen darum gebaut!“. So wurde erst die Funktion und der Aufbau der verschiedenen Öfen erklärt, danach die Funktion der Lampe und unter anderem die Funktion der Auswerteeinrichtung der verschiedenen Messungen, wie zum Beispiel Temperatur im Ofen und an der Probe.
Zwischendurch wurden auch immer mal wieder Fragen an uns gestellt, die anfangs zögerlich aber letztendlich doch alle beantwortet oder ausdiskutiert wurden.
Bei dieser Schulung konnten wir sehr viel Wissen über das Gerät mitnehmen, sogar unsere Ausbilder haben zugegeben, dass sie dort noch etwas lernen konnten und Sachen erfahren haben, die sie vorher noch nicht wussten. Alles in allem hat es uns Azubis Spaß gemacht und wir haben dort viel gelernt. Wir hoffen, dass es bald eine ähnliche Veranstaltung für ein anderes Gerät geben wird.
Ein großer Dank geht an Andrea Kesselboth aus der Schulungsabteilung und an Dr. Martin Brunner aus der Entwicklungsabteilung, für die interessante Gestaltung der Schulung.